Wenn wir elektronische Geräte kaufen, müssen wir genau wissen, was sie können – den Grad, die Haltbarkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene negative Faktoren. Für den letztgenannten Aspekt ist es äußerst wichtig, die IP-Schutzklassen richtig zu lesen. Denn sie geben uns das nötige Wissen darüber, wie robust die Geräte sind, mit denen wir es zu tun haben. Dies ist besonders wichtig für Taschenlampen. Finden wir mehr darüber heraus!
IP-Klassen – was sind sie? Warum sind sie so wichtig?
Das riesige Angebot an elektronischen Geräten macht uns begierig, verschiedene Geräte zu kaufen, die den Alltag erleichtern. Bei der Suche nach dem richtigen Produkt achten wir natürlich sehr auf das Aussehen, die Ergonomie und die technischen Daten, vergessen dabei aber manchmal die Aspekte, die mit der Widerstandsfähigkeit des Geräts unter verschiedenen Bedingungen zusammenhängen. Dies ist besonders wichtig für Taschenlampen, die so konstruiert sein sollten, dass sie in einer Vielzahl von Umgebungen ungehindert eingesetzt werden können. Bei der Wahl des richtigen Modells sollten wir analysieren, ob wir es tatsächlich brauchen werden oder ob seine Widerstandsfähigkeit nicht sehr zufriedenstellend ist. Um das herauszufinden, sollten wir uns ansehen, wie die IP-Bewertung im Vergleich ausfällt. Diese Klassifizierung bestimmt den Grad des Schutzes von elektronischen Geräten, einschließlich Taschenlampen, gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen im Inneren des Gehäuses. Die IP-Schutzklassen geben auch an, inwieweit das Brennergehäuse das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser verhindert. Durch die Kenntnis dieser IP- und Wasserdichtigkeitsklassen erhalten wir die wichtigsten Informationen über die Haltbarkeit der Geräte. Finden wir also heraus, was die verschiedenen IP-Klassen sind!
IP-Klassen – wie kann man sie lesen?
IP-Klassen können auf den ersten Blick recht kompliziert und unverständlich erscheinen, vor allem für Personen, die sich noch nie mit ihnen beschäftigt haben. Aber keine Sorge – diese Zahlenreihe hat ihre logische Berechtigung. Genau das werden wir jetzt erklären! Bei der Betrachtung der IP-Klasse achten wir zunächst auf die erste Ziffer nach dem IP-Code. Sie gibt die Schutzklasse gegen den Zugang zu den Bauteilen im Inneren des Gehäuses an. Eine weitere Zahl ist der Schutzgrad, der die Wasserdichtigkeitsklassen definiert. Darüber hinaus kann der IP-Code auch Buchstaben enthalten, die jedoch nicht zwingend erforderlich sind. Hinter dem ersten von ihnen – einem zusätzlichen Buchstaben – verbirgt sich eine Botschaft zum Schutz vor dem menschlichen Zugriff auf gefährliche Teile. Wann ist sie anwendbar? Nur wenn der Schutzgrad höher ist als der durch die erste Ziffer angegebene. Das ergänzende Schreiben wird dagegen nur in Ausnahmefällen verwendet, in denen der Grad des geistigen Eigentums durch zusätzliche Tests und Verfahren bestimmt werden sollte.
IP-Schutzklassen – finden Sie die genauen Bezeichnungen heraus
Die Buchstaben sind fakultativ, da es üblich ist, eine Bezeichnung zu verwenden, die aus einem IP-Code und zwei Zahlen besteht, z. B. IP44. So können die Kunden schnell erkennen, wie robust die Geräte sind, mit denen sie zu tun haben. Wir wollen nun genau wissen, was die einzelnen Zahlen bedeuten. Die erste gibt – wie bereits erwähnt – die Schutzart gegen den Zugang zu Teilen im Inneren des Gehäuses an. Nummer 0 ist kein Schutz, 1 – Schutz gegen Fremdkörper mit einem Mindestdurchmesser von 50 mm, 2 – Schutz gegen viel kleinere Fremdkörper mit einem Mindestdurchmesser von 12,5 mm, 3 – mindestens 2,5 mm, 4 – 1 mm, 5 – Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern mit einem Mindestdurchmesser von 1 mm, 6 – staubdichter Schutz. Die zweite Ziffer gibt den Grad der Wasserdichtigkeit an. Das gilt auch hier – je höher, desto besser der Schutz, auf den man sich verlassen kann, nur dass wir hier bis zu neunstellige Beträge haben. Von 0 – kein Schutz, über 3 – Schutz gegen Spritzwasser in einem beliebigen Winkel bis zu 60° von der Senkrechten auf jeder Seite, 5 – Schutz gegen einen Wasserstrahl (12,5 l/min), der von jeder Seite auf das Gehäuse trifft, bis hin zur höchsten Schutzstufe, d.h. 9 – Schutz gegen Überflutung mit einem starken Wasserstrahl unter Druck (80-100 bar und bei einer Temperatur von +80°C). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die IP-Schutzarten wichtige Informationen über die Wasser- und Staubbeständigkeit von Taschenlampen und anderen elektronischen Geräten liefern. Anhand dieser Informationen können Sie das ideale Gerät auswählen, das für Ihren täglichen Gebrauch geeignet ist. Wenn Sie auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Taschenlampe sind, sollten Sie einen Blick auf die MACTRONIC-Produktpalette werfen.