Fahrradbeleuchtung ist wichtig, aber nicht alle bieten die gleichen Ergebnisse. Bei der Suche nach professionellen Lampen sollten wir die wichtigsten Parameter bewerten, um sicherzustellen, dass die von uns gewählte Beleuchtung unter allen Bedingungen, auch den schwierigsten, funktioniert. Wir schlagen vor, worauf Sie achten sollten.
Fahrradbeleuchtung – was sagt der Gesetzgeber dazu?
Wir unterteilen die Fahrradbeleuchtung in 3 Grundtypen: vordere Warnleuchten, vordere Beleuchtungsleuchten und hintere Warnleuchten. Was sind ihre Merkmale? Erstere, d. h. die vorderen Warnleuchten, spielen eine wichtige Rolle, da sie den Radfahrer sichtbar machen. Der zweite Typ – Frontscheinwerfer – zeichnet sich durch einen starken Lichtstrahl aus, der ausreicht, um den Radfahrer für andere sichtbar zu machen. Die hinteren Warnleuchten hingegen sorgen dafür, dass das Fahrrad im Straßenverkehr von hinten sichtbar ist. Muss ein Fahrrad mit all diesen Beleuchtungsarten ausgestattet sein, was sagt der Gesetzgeber dazu?
Die Straßenverkehrsordnung lässt keinen Zweifel aufkommen und schreibt das Vorhandensein von fest montierten Positionsleuchten vorne und hinten sowie eines roten Rückstrahlers vor. Denken Sie also daran, wenn Sie Ihr Fahrrad für die Saison vorbereiten, dass Sie die richtige Fahrradbeleuchtung haben. Dies wird unsere Sicherheit gewährleisten, uns aber auch vor einem Bußgeld schützen.
Beleuchtung – wie viele Lumen?
Achten Sie auf die wichtigsten Parameter, bevor Sie kaufen! Das Angebot an Fahrradzubehör, einschließlich Beleuchtung, ist so umfangreich, dass man sich bei der Suche nach den richtigen Lösungen leicht verirren kann. Das Wichtigste ist, dass wir wissen, wonach wir suchen, und dass wir uns auf unsere eigenen Bedürfnisse konzentrieren.
Einer der wichtigsten Parameter, der genau analysiert werden muss, ist die Leistung der Lichtausbeute, ausgedrückt in Lumen. Je mehr es sind, desto stärker ist die Beleuchtung. Sie ist in einem Bereich von 100 bis zu 2.000 lm erhältlich. Bei diesen höheren Werten handelt es sich um Lampen für Profis. Ob wir so starke Schutzmaßnahmen brauchen, hängt davon ab, wie, wo und wann wir fahren. Wenn Sie sich zum Beispiel hauptsächlich in einer gut beleuchteten Stadt bewegen, ist es nicht sinnvoll, in eine Beleuchtung mit einer hohen Lumenanzahl zu investieren. Ganz anders verhält es sich bei MTB-Rädern, die für härteste Bedingungen, wie z. B. Singletrail, ausgelegt sind. Hier muss die Beleuchtung absolut stark und hochwertig sein.
Wenn Sie planen, in extremen Situationen zu fahren, nach Einbruch der Dunkelheit, in schwierigem Gelände, wie z.B. in dichter, dunkler Umgebung, brauchen Sie mindestens 600 Lumen, und es ist definitiv besser, wenn es mehr sind – 800, 1000, 1200… Hier arbeitet die Obergrenze zu unseren Gunsten. Je mehr, desto besser. In diesem Zusammenhang empfehlen wir besonders die Mactronic Trailblazer Fahrradfrontleuchte – eine außergewöhnliche Lichtquelle, die bis zu 2.000 Lumen liefert und eine effektive Leuchtweite von bis zu 270 Metern ermöglicht.
Nicht nur Leistung – auch andere wichtige Parameter
Die Leistung ist nicht das Einzige, was vor dem Kauf zu prüfen ist. Berücksichtigen Sie eine Reihe von anderen Faktoren.
- Eines der wichtigsten Kriterien ist die Wasserdichtigkeit, die besonders wichtig ist, wenn Sie unter allen Bedingungen fahren wollen, so dass selbst ein Regenschauer Sie nicht einschüchtert. Wenn eine Fahrradlampe dem standhalten soll, ist es unerlässlich, in ein Modell mit vollständigem Spritzwasserschutz zu investieren – dieser ist durch das IPX4-Symbol definiert.
- Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Lebensdauer der Lampe. Wenn das Gerät mit Blick auf die Energieeffizienz gut konzipiert ist, kann es bis zu einem Dutzend (im Sparmodus) oder mehreren Stunden (Intensivmodus) laufen. Und hier möchten wir eine extrem effiziente und superstarke Lampe eines polnischen Designers empfehlen – die Noise XTR 04. Sie enttäuscht auch bei den längsten Nachtmarathons nicht, denn sie leuchtet bis zu 28 Stunden und 30 Minuten.
- Und welche Stromversorgung? Eine praktische Lösung für MTB-Radfahrer sind wiederaufladbare Lampen oder ganz normale Batterien, die man immer leicht nachkaufen und bei Bedarf ersetzen kann. Wenn wir jedoch eine Empfehlung aussprechen müssten, wäre eine Fahrradlampe mit USB-Akku eine viel bessere Wahl. Und ideal ist eine Fahrradlampe mit Powerbank-Funktion, damit man auch die weitesten Touren planen kann.
- Wir sollten uns auch über die Befestigungsmethode informieren, die sowohl für die vordere Fahrradleuchte als auch für die Rückleuchte gilt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nicht alle von ihnen zum Design des Fahrrads passen. Achten Sie auch darauf, ob die Lampe über einen Dauer- oder Blinkmodus verfügt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehrere Faktoren gibt, die vor dem Kauf geprüft werden müssen. Dies gewährleistet eine komfortable Fahrt, auch wenn die Bedingungen – gelinde ausgedrückt – nicht sehr freundlich sind.